Wie arbeiten wir?

Wie schon in „Thinktecture?“ angesprochen, ist es für uns sehr wichtig, dass sich jeder Mitarbeiter bei uns wohl fühlt, seine Stärken weiter ausbaut und sein Spezialgebiet entwickelt. Da wir einen extrem hohen Qualitätsanspruch an uns selbst und unseren Kunden gegenüber haben, möchten wir hier unseren Ansatz an diesen Anspruch vorstellen.

Nicht die gewohnte Hierarchie

Zuerst möchten wir dir erklären, wie wir organisatorisch aufgestellt sind. Natürlich haben wir eine Geschäftsführung bestehend aus Christian Weyer und Ingo Rammer. Die beiden sind aktuell die einzigen Kollegen, die hierarchisch gesehen an oberster Stelle stehen.

Neben der Geschäftsführung gibt es aktuell noch drei weitere Bereiche: Team Office Management, Team New Business und unsere Experten im Bereich Softwareentwicklung. Keiner dieser Bereiche hat einen „Chef“. In jedem Team gibt es maximal fachliche Verantwortlichkeiten. Entscheidungen werden gemeinsam angegangen und getroffen. Möchte ein Kollege zum Beispiel Urlaub machen, so klärt er es selbstständig und/oder mit Unterstützung des New-Business-Teams mit Kunden und Kollegen.

Arbeitsort

Unsere Mitarbeitenden können entscheiden, ob sie primär im Office in Karlsruhe oder im Homeoffice arbeiten möchte. Entscheidet sich jemand für das Homeoffice, stellen wir neben der kompletten Hardware-Ausstattung für die Arbeit auch einen höhenverstellbaren Schreibtisch und einen ergonomischen Bürostuhl zur Verfügung.

Da das Homeoffice den Nachteil mit sich bringt, dass Kollegen weniger Kontakt miteinander haben, laden wir etwa alle 5 - 6 Wochen zu einem „Meet-In-The-Office-Day“ (MITOD) im Büro in Karlsruhe ein. Damit wollen wir regelmäßig die Gelegenheit für Kontakt und Austausch untereinander geben. Das sind zwei Tage in der Wochenmitte, oft mit einer gemeinsamen Veranstaltung am ersten Abend, und mit "Einladung" ist wirklich gemeint, dass Thinktecture einlädt und Fahrtkosten, Hotel und gemeinsames Essen übernimmt. Zusätzlich veranstalten wir eine gemeinsame Weihnachtsfeier mit Partnern und ein internes Sommerfest, auf dem wir uns den Raum für Themen der gemeinsamen Weiterentwicklung nehmen.

Da wir fast ausschließlich mit der Bahn unterwegs sind (jeder Mitarbeiter hat bekommt eine Bahncard 50 1. Klasse), können wir während der Bahnfahrt arbeiten. Wir nutzen die Reisezeiten soweit möglich und sinnvoll für die Arbeit an Kundenprojekten oder unsere Research-Themen.

Arbeitszeit

Bei uns gibt es keine Kernarbeitszeit. Auch schreiben wir niemandem vor, wann Arbeitsbeginn und -ende sind. Müssen morgens die Kinder in den Kindergarten gebracht werden oder steht ein wichtiger privater Termin an, so ist das in den seltensten Fällen ein Problem. Wichtig ist uns allerdings, dass das mit passendem Vorlauf kurz mit dem Kunden und den Kollegen abgestimmt wird.

Ein ebenso wichtiger Punkt ist das Thema Überstunden. Da uns allen unsere private Zeit sehr wichtig ist, versuchen wir Überstunden zu vermeiden und in unserem Geschäftsmodel gibt es auch keinen Grund, dass Überstunden notwendig sind. Wenn sich dennoch Überstunden ansammeln, können diese als Zeitausgleich genommen oder ausbezahlt werden.

Soft- und Hardware

Fast nichts ist wichtiger als richtige Arbeitsmittels, nichts ist störender als Hard- und Software, die den Anforderungen nicht gewachsen ist. Uns ist wichtig, dass alle die Arbeitsmittel bekommen, die sie individuell fürs optimale Arbeiten benötigen, wir haben hier keine vorgegebene Standardausstattung. Ob MacOS oder Windows, Visual Studio oder Visual Studio Code, jeder kann bei uns mit dem arbeiten, was er oder sie am besten kennt und kann. Bevor ein neuer Kollege, eine neue Kollegin bei uns anfängt, wird im Vorfeld geklärt, was die individuellen Vorlieben sind und die Wunschausstattung bei Arbeitsbeginn beschafft.

Hardware halten wir mit relativ kurzen Upgrade-Zyklen aktuell. Software Tools und IDEs, die in der täglichen Arbeit nötig sind, kann sich jeder selbstbestimmt mit eigener Firmenkreditkarte kaufen.

Weiterbildung und Spezialisierung

Viel wichtiger als der Arbeitsort, die Arbeitszeit und die Ausstattung ist uns unser Knowhow. Es ist unser Kapital und die Grundlage für unser Qualitätsversprechen gegenüber unseren Kunden und uns selbst. Wir sind absolute Experten und Expertinnen in unseren Technologien und wollen das auch bleiben. Daher ist der Bereich Weiterbildung und Spezialisierung der wichtigste Bestandteil unseres Geschäftsmodells.

Jeder Mitarbeiter hat 25 Tage für Research pro Jahr zur Verfügung. Diese 25 Tage können frei verwendet werden: Ausprobieren neuer Technologien oder Frameworks, Vertiefen vorhandener Kenntnisse, Neuausrichtung oder Ergänzung der eigenen Expertise.

Hier kann adressiert werden, was jeder für sich und seine Arbeit am sinnvollsten erachtet. Da jeder Mitarbeiter Zugriff auf unser Planungstool hat, kann er die Research-Tage selbstständig planen und dort eintragen.

Zusätzlich zu diesen 25 Tagen kommen weitere 25 Tage im Projekt-Kontext. Hier bezieht sich die Weiterbildung auf die im Kundenprojekt verwendeten Technologien. Hin und wieder kommt es vor, dass das eine oder andere Thema nochmals nachgeschlagen oder ausprobiert werden muss. Diese Zeit gilt dann auch als Weiterbildung. Der eigentlich große Unterschied zu den freien Tagen ist wirklich nur der Projekt-Kontext und dass dieser Research nicht explizit im Planungstool gebucht werden muss.

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